Zwei Jahre lief der Farbdrucker problemlos, nun streikt das Gerät. Oft rät der Fachhandel auf Grund des geringen Preise eher zum Neukauf, statt zur Reparatur. Dabei sind es häufig nur Kleinteile, die ausgetauscht werden müssten.
Von „geplanter Obsoleszenz“ wird gesprochen, wenn in Konsumgüter gezielt Schwachstellen eingebaut werden, um die Produktlebensdauer zu verkürzen.
Es gibt Alternativen: Wegwerfen? Reparieren! Vielerorts entstehen mittlerweile Reparaturtreffpunkte oder Repair-Cafés, in denen ExpertInnen ihr Wissen zur Verfügung stellen. Die Idee kommt aus den Niederlanden. Die Reparatur ist bis auf etwaige Ersatzteile kostenlos, das zu reparierende Gerät muss meist tragbar sein. Die BesitzerInnen müssen beim Reparaturversuch dabei sein.