Eine halbe Tonne Abfall produziert jede/r jährlich in Deutschland. Um diesen Müll zumindest teilweise wieder nutzbar zu machen, gibt es zwei Möglichkeiten. Beim Recycling werden die Rohstoffe wieder verwendet, um erneut ähnliche Produkte herzustellen, während beim Upcycling mit ein bisschen handwerklichem Geschick neue Produkte entstehen. So wird aus der alten Jeans zum Beispiel eine tolle Tasche.
Recycling: Im Jahr 2010 warf jede/r Bundesbürger*in 450 Kilogramm in die diversen Tonnen und gelben Säcke. Dabei werden bestimmte Stoffe getrennt gesammelt oder nachträglich sortiert und anschließend aufbereitet, z.B. Glas, Papier. Diese recycelten Produkte haben häufig den gleichen Nutzen wie das Ausgangsprodukt.
Die Idee beim Upcycling ist, Abfallprodukten, Produktionsresten und scheinbar nutzlosen Materialien ein zweites Leben zu schenken. Sie werden zu neuwertigen Produkten umgewandelt und so aufgewertet. Upcyclingprodukte sind individuell veränderte Altprodukte, daher sind alle Stücke Unikate.